Die Dosierung von CBD – sofort 100 %?

Die Grundlagen verstehen

CBD Öl in einer Pflanze stehend
Für eine vitalisierende und optimierende Anwendung. GrünerPlanet steht für erstklassige Qualität aus nachhaltiger, ökologischer Produktion. Made by Grüner Planet.

Die richtige bzw. passende CBD-Dosierung herauszufinden kann, insbesondere für Laien, welche die Substanz noch nicht angewendet haben, eine Herausforderung darstellen. Die jeweilige Wirkdosis hängt direkt mit vielen einzelnen, individuellen Faktoren zusammen und von vielen Variablen ab. Nahezu alles hat Einfluss auf die jeweilige Dosierung. Dazu gehören u.a. das Alter, das Geschlecht, das Gewicht, die physiologische und psychische Gesundheit, sowie der individuelle Stoffwechsel. Entscheidend ist auch die gewünschte, zu erzielende Wirkung des verwendeten CBD Produkts.

Wir können aus Erfahrung berichten, dass es keine finale, eindeutige und allgemeingültige Antwort auf die Frage nach der Dosierung von CBD gibt. Basierend auf den Erfahrungen unserer Kunden, offiziellen Meldungen aus der Forschung, Ergebnissen von aktuellen Studien und Erkenntnissen Weltgesundheits-Organisation haben wir einen allgemeinen Leitfaden entwickelt.

Das Produkt

Es ist unbedingt sicherzustellen, dass sowohl ein hochwertiges Produkt konsumiert wird, damit auch die Dosierung genau bestimmt werden kann.

Wir lassen unsere Produkte regelmäßig von unabhängigen Instituten testen. Mit Hilfe der in den Produktbeschreibungen angegeben Werte und unserem kleinen Rechner ist sowohl eine erste Einschätzung zur Dosierung, als auch eine detaillierte Auflistung der enthaltenen Cannabinoide und somit auch deren Anteile an der Gesamt-Dosis, leichter zu ermitteln.

[CP_CALCULATED_FIELDS id=“6″ ]

Lieber langsam anfangen, als zu hoch einsteigen

Wenn es eine gold-grüne Regel zu unseren grünen CBD-Ölen gäbe, würden wir empfehlen mit einer geringen Dosis Tropfen pro Tag zu starten und die Anzahl der Tropfen langsam (täglich) zu steigern, bis die gewünschte Wirkung eintritt.

Die Dosierung von CBD eine Pflanze

Das enorme Potential von CBD und anderen Cannabinoiden besteht unter anderem darin, das körpereigene Endocannabinoid-System positiv zu beeinflussen und ins Gleichgewicht zu bringen. Falls die gewünschte Wirkung nachlässt kann die CBD-Menge auch nach einer gewissen Zeit weiter erhöht werden. Wenn eine durchschnittliche Tages-Dosis von 3 – 4 Tropfen (unseres 5% CBD Öls) dreimal täglich eingenommen werden, bedeutet das, dass ca. 20 mg CBD konsumiert und dem Körper zugeführt werden.

In der Epilepsie-Therapie mit CBD finden viel höhere Dosierungen Anwendungen. Dort werden z. B. teilweise pro Tag 20 mg pro kg Körpergewicht eingenommen (Quelle: Deutsches Ärzteblatt). Bei einem Erwachsenen mit 70 kg wäre das eine Tagesdosis von 1.400 mg.

Dieser massive Unterschied soll zwei Dinge deutlich machen: Es gibt Krankheiten, wo sehr hohe Dosen an Wirkstoff (in diesem Fall CBD) notwendig sind, um die erwünschten Wirkungen zu erzielen und es soll die Sorge genommen werden, dass CBD zu hoch dosiert angewendet wird.

Wir führen unterschiedliche Produkte mit verschiedenen Prozentsätzen. Was bedeuten sie?

Die Prozentzahlen auf unseren Produkten beziehen sich immer auf den CBD-Anteil und gibt an, wie viel Milligramm CBD im jeweiligen Öl enthalten sind. Unser 5%-iges Öl enthält auf 10 ml beispielsweise 500 mg CBD. Wenn der CBD-Prozentsatz steigt, steigt auch die CBD-Konzentration im Öl. In einer 10ml-Flasche können unsere Kunden und Verbraucher mit rund 200 Tropfen rechnen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Umstände und damit die Dosierung aller Personen unterschiedlich sind. Aber schon nach ein paar Tagen, an denen eine Dosis regelmäßig eingenommen wird, ist in der Regel eine deutliche Steigerung des Wohlbefindens zu spüren. Insofern sollte gewartet werden, bis die Menge an CBD nach Bedarf erhöht oder verringert wird.

Um die Menge (in mg) des konsumierten CBDs zu berechnen, kannst Du die folgende Liste als Richtlinie verwenden:

5% CBD Öl: ca. 1,6 mg pro Tropfen
10% CBD Öl: ca. 3,2 mg CBD pro Tropfen
15% CBD Öl: ca. 4,8 mg CBD pro Tropfen

Wie sehen unsere Empfehlungen zur Dosierung aus?

Ehrlich gesagt, diese Frage zu beantworten ist nahezu unmöglich. Es wurde herausgefunden, dass neben den individuellen Faktoren des Konsumenten (Gewicht, Geschlecht, Alter, etc.) auch individuelle Einflüsse aus der Cannabinoid- und Terpen-Zusammensetzung des Öls die Wirkung und den Eintritt der Wirkung massiv beeinflussen.

Ein Fazit zur Dosierung von CBD

Wir haben bereits viele Dinge angesprochen und obwohl die Dosierung auf den ersten Blick wie ein abschreckendes Thema erscheinen mag, kann man zusammenfassend sagen: Höre auf Deinen Körper. Wenn Du die oben genannten Empfehlungen befolgst, kannst Du entscheiden, ob Du die CBD-Konzentration erhöhen oder verringern möchtest, ganz je nachdem, wie Du Dich fühlst.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Anwendungsgebiete und -beispiele

Die Wissenschaft kennt heutzutage schon einige Anwendungsmöglichkeiten für CBD (Cannabinoid) und andere Bestandteile der Hanfpflanze.

Um nur einige Möglichkeiten zu nennen, bei denen CBD unterstützen kann:

  • pro Immunkräftigung
  • entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Wirkungsmöglichkeit
  • Muskelverspannungen
  • Stress, Unruhe, Nervosität
  • aktiver Zellschutz, antioxidativer Zellschutz, Neuroprotektion, Neuroinflamation
  • Onkologische Vorsorge
  • Hautprobleme, wie Akne
  • Wohlbefinden, Vitalitätssteigerung, Nahrungsergänzung
  • Freude
Anwendungsgebiete und -beispiele weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Dosierung

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

Achtung!

Bei einer Krankheit konsultieren Sie immer einen Arzt. Die hier dargestellten Informationen dienen nicht der Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten oder Beschwerden. Alle zur Verfügung gestellten Informationen sind keine medizinische Gesundheitsberatung. Bitte konsultieren Sie vor der Anwendung von CBD immer einen Arzt wegen möglicher Wechselwirkungen oder Komplikationen. Gehen Sie verantwortungsbewußt mit CBD als Nahrungsergänzungsmittel um. Achten Sie auf mögliche Nebenwirkungen und spüren Sie Ihrem Körper nach. Sie sollten Unwohlsein mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen. Körperliche Symptome sind stets ernst zu nehmen und entsprechend zu behandeln.

Dosierung weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

CBD und Schmerzen

Die Wirkung von CBD zur natürlich unterstützenden Schmerzbehandlung und -linderung ist mittlerweile unumstritten. Die analgetische Wikung, d.h. schmerzstillende Wirkung von Cannabinoidrezeptor-Agonisten – wie CBD – ist durch zahlreiche kontrollierte Studien belegt und ist durchweg sinnvoll und effektiv.

Cannabinoide erweisen sich bei der Schmerzmodulation als hochgradig nützlich, indem sie neuronale Übertragungen in Schmerzwegen hemmen. Eine 2012 veröffentlichte Studie im Journal of Experimental Medicine fand heraus, dass CBD chronische Entzündungen und neuropathische Schmerzen signifikant unterdrückt, ohne eine analgetische Toleranz zu verursachen. Daher gilt CBD unlängst als eine neue Klasse von Therapeutika für die Behandlung von chronischen Schmerzen, Nervenschmerzen und Schmerzen, die aufgrund von Entzündungen entstehen. CBD kann zeitgleich die Entzündungen eindämmen (anti-entzündlich), wirkt neuroprotektiv und kann das Schmerzempfinden mit hohem Wirkungsgrad abschwächen.

CBD und Schmerzen weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Cannabinoide

Eine kurze Geschichte der Cannabinoide

In den frühen 1960er Jahren beginnt Raphael Mechoulam am Weizmann Institut mit seinen Studien um die Inhaltsstoffe und dessen Wirkmechanismen, sowie den natürlichen Produkten von Cannabis. Seine Forschungen bringen erstaunliche Ergebnisse über die medizinisch heilsamen Bestandteile von Cannabis ans Licht. 1963 isoliert Mechoulam das Molekül Cannabidiol (CBD) und darauf folgend 1964 an der Hebrew University of Jerusalem auch Tetrahydrocannabinol (THC).

Bis heute wurden mindestens 113 Phytocannabinoide entdeckt, die unterschiedliche Eigenschaften und Wirkungen im Zusammenspiel mit physiologisch relevanten Systemen haben. 1990 gelang dem Team um Mechoulam ein monumentaler wissenschaftlicher Durchbruch. Es wurden Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn entdeckt, das „Schloß“, in das Cannabinoide passen und die spezifischen biochemischen Ereignisse aktivieren. Seit 1988 ist bekannt, dass THC auf einen spezifischen Rezeptor im Gehirn wirkt.

Cannabinoide weiterlesen

Das Endocannabinoid-System

Ein passender Schlüssel für viele Schlösser

Das Endocannabinoid-System (ECS) besteht aus den sogenannten Endocannabinoiden (diese zählen zur Gruppe der Liganden) und den dazugehörigen Rezeptoren. Darüber hinaus sind Proteine in die Produktion, den Transport und den Abbau von Endocannabinoiden involviert.

Liganden sind Moleküle, die eine bestimmte Struktur aufweisen, so dass sie an Rezeptoren andocken können. An diese Rezeptoren, die sich auf den Zellen des menschlichen Körpers befinden, können Liganden somit Reaktionen innerhalb der Zelle auslösen, wie beispielsweise das Unterbinden von Schmerzweiterleitungen. Hier wird gerne das Beispiel eines passenden Schlüssels (Ligand) und des jeweiligen Schlosses (Rezeptor) verwendet, um den Sachverhalt zu verdeutlichen.

Endocannabinoide und Rezeptoren finden sich in nahezu allen Körperteilen. Organe, Immunzellen, Drüsen, das Bindegewebe und das Gehirn haben alle Rezeptoren und Endocannabinoide.

Rezeptoren befinden sich auf den äußeren Zellwänden und dienen als Türschloss, wenn Botenstoffe in das innere der Zelle gelangen wollen. Die Endocannabinoid-Rezeptoren sind in weiten Teilen des Körpers verbreitet. Vor allem aber im Zentralen Nervensystem (ZNS) und im Immunsystem sind Rezeptoren zu finden, an die sich Cannabinoide binden können. Hier unterscheidet man die CB1 Rezeptoren, welche im ZNS zu finden sind und die CB2 Rezeptoren, die auf Zellen des Immunsystems vorkommen. Somit kann angenommen werden, dass das Endocannabinoid-System für eine Vielzahl von Regelprozessen im menschlichen Körper verantwortlich ist, was ein extrem breit gefächertes Anwendungsspektrum von pflanzlichen Cannabinoiden mit sich bringt.

Das Endocannabinoid-System reguliert unter anderem Entzündungen im Körper

Auf körperliche Schäden oder Infektionen reagiert unser Immunsystem mit einer automatischen Schutzreaktion. Eine wichtige Funktion der Entzündung besteht darin beschädigtes Gewebe, Bakterien und Krankheitserreger zu bekämpfen. Dabei entstehen Entzündungen in der Regel lokal um eine weitere Ausbreitung und Schädigung des Körpers zu unterbinden.

Das ECS sorgt für eine Schmerzreduktion und zu einer Linderung der Entzündung durch Unterdrückung oder Reduzierung der „entzündlichen“ Signale.

Wie funktionieren die ECS-Rezeptoren?

Das Endocannabinoid-System besteht aus einer Vielzahl an Zellrezeptoren, die wichtige Körperfunktionen und -prozesse steuern, regulieren und überwachen. Das ECS hilft bei der Kontrolle und Regulierung von unserem Immunsystem, Gedächtnis, Stimmung, Schmerz und Schlaf.

Enzyme sind bei nahezu allen lebenswichtigen Prozessen in unserem Körper beteiligt, dazu zählt auch das Endocannabinoid-System. Enzyme regulieren die Anzahl der Endocannabinoide und tragen dazu bei überschüssige Endocannabinoide zu reduzieren.

Ein Cannabinoid-Enzym sorgt dafür, dass die Endocannabinoide in unserem Körper genutzt werden können. Die Cannabinoid-Rezeptoren sind auf vorhandene und gesunde Endocannabinoide in großer Anzahl angewiesen.

Endocannabinoide können am besten funktionieren, wenn sie mit (nicht-psychoaktiven) Cannabinoiden kombiniert angewendet werden. CBD kann mit speziellen Endocannabinoiden zusammenarbeiten und die Funktionalität des ECS deutlich steigern.

Welche Probleme können durch einen Endocannabinoiden-Mangel auftreten?

Verschiedene Krankheitsbilder werden heute einem Mangel an Endocannabinoiden zugeschrieben. Dazu zählen beispielsweise folgende Krankheitsbilder:

  • Migräne
  • Parkinson-Krankheit
  • Alzheimerkrankheit
  • Multiple Sklerose
  • Langsamkeit in der Bewegung
  • Depression
  • Serotonin-Störung
  • Niedriger Dopaminspiegel

Fazit

Das Endocannabinoid-System ist der wesentliche Bestandteil des menschlichen Körpers. Es initiiert, reguliert und steuert physiologische Prozesse, die helfen, verschiedene Körperprozesse wie Stimmung, Stress, Immunsystem und das neurologische System zu steuern. Ein funktionierendes, ausgeglichenes Endocannabinoid-System ist für die Erhaltung der individuellen Gesundheit somit unerlässlich.

Cannabinoide (Phytocannabinoide) der Hanfpflanze

Die Wirkungsweise der verschiedenen Cannabinoide ist bis heute leider immer noch nicht lückenlos wissenschaftlich erforscht. Es gibt aber zahlreiche Fallbeispiele und erste Studien, welche die positiven Eigenschaften der unterschiedlichen Cannabinoide eindrucksvoll demonstrieren, dokumentieren und evidenzbasiert nachgewiesen haben. Wir von GrünerPlanet fokussieren uns ebenso auf die Forschung als auch die positivere Wahrnehmung der Pflanze und Ihrer Inhaltsstoffe in der Öffentlichkeit. Die Ergebnisse erster Studien und Fallbeispiele sind mehr als vielversprechend und die Wirkung.

Cannabidiol (CBD)   

CBD (Cannabidiol) ist neben THC das inzwischen wohl bekannteste Cannabinoid und erfreut sich heutzutage großer Beleibtheit im Gebrauch und in der Forschung. Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychoaktiv. Folglich verursacht CBD nicht die typischen Effekte (Rauschzustand, Abhängigkeit, etc), die bei der Einnahme von THC zu beobachten sind. Nach neustem Stand kann CBD die Auswirkungen und Effekte von THC sogar (positiv) beeinflussen.1

Die Einflüsse und Wirkungsweisen der Hanfpflanze wird in fast allen Teilen der Welt seit vielen Jahrhunderten geschätzt – 1455 druckte Gutenberg die erste Bibel auf Hanfpapier. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war die chemische, molekulare Zusammensetzung weitestgehend unbekannt.

1940 Entdeckung

Durch eine Gruppe von Chemikern und Biologen der Universität in Illinois, USA, gelang im Jahr 1940 erstmalig die Entdeckung sowie die Extrahierung von CBD aus Cannabis. Ein Meilenstein in der Geschichte der Erforschung der Cannabinoide.

1963 Isolation

1963 gelingt es dem Chemiker Raphael Mechoulam an der Hebräischen Universität (Jerusalem) die chemische Zusammensetzung zu ermitteln. Ein Jahr später isolierte in diesen Zusammenhang die gleichen Forschergruppe das heute noch bekanntere Cannabinoid. Nicht nur deshalb gelten diese Forschungsergebnisse als Pionierarbeit und Grundsteinlegung eines neuen Verständnisses für die Nutzung der Cannabinoide.

In neuen Studien wurde festgestellt, dass die meisten Cannabinoide besser wirken können, wenn sie von anderen Cannabinoide unterstützt werden. Der sogenannte Entourage-Effekt sorgt unter anderem dafür, dass die Wirkung der einzelnen Cannabinoide auf das Endocannabinoid-System enorm steigen und, dass der ursprünglich sehr schmale, individuelle Wirkdosis-Bereich von CBD um ein Vielfaches vergrößert wird. Einige Cannabinoide sind ohne das vorhandensein andererer Cannabinoide gar gänzlich wirkungslos.

Eine Reihe kontrollierter und offener Studien kommt zu dem Schluss, dass CBD – hinsichtlich der potenziellen therapeutischen Wirkungen im Allgemeinen – sehr gut anzuwenden ist. Daraus lässt sich schließen, dass die medizinischen Eigenschaften von CBD umfänglich und vielversprechend, gut verträglich sowie ausgesprochen sicher im Gebrauch und Anwendung sind. Daher ist CBD im Bereich der Selbstmedikation und Nahrungsergänzung (Komplementäre) von besonderem Interesse. In einem Report aus dem Jahr 2017 mit dem Titel „Cannabidiol (CBD) Pre-Review Report“ vom Expert Committee on Drug Dependence der World Health Organization (WHO) steht: „In humans, CBD exhibits no effects indicative of any abuse or dependence potential“!

WHO Report: https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/5.2_CBD.pdf
1 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/770048
https://www.healtheuropa.eu/raphael-mechoulam-latest-findings-93683-2/93683/

Weniger bekannte Cannabinoide

Neben THC und CBD wurde mit Hilfe der Forschung in den letzten Jahren mehr als 80 weitere Cannabinoide in der Cannabispflanze entdeckt.

Cannabichromene (CBC)

  • Anti-mykotisch
  • entzündungshemmend
  • Anti-Tumor
  • Anti-depressiv
  • Nicht psychoaktiv
  • schmerzstillend
  • stimuliert das Knochenwachstum

Die Zusammensetzung der Cannabinoide unterscheidet sich je nach Genetik und Umweltbedingungen der Pflanze. CBC ist im Durchschnitt ein oft vorkommendes Cannabinoid, es liegt an dritter Stelle der Häufigkeit. Es gibt Sorten, die können sogar mehr CBC als CBD entwickeln. Wie CBD ist auch dieses Cannabinoid nicht psychoaktiv.

  • In der Kombination mit THC und anderen Cannabinoiden wird untersucht, ob CBC eine Wirksamkeit gegen Krebszellen hat.
  • Amerikanische Forscher (der Universität von Mississippi) konnten in Labortests mit Mäusen beobachten, dass CBC anti-depressiv wirken kann.
  • Eine offizielle Studie aus dem Jahr 2013 deutet an, dass CBC bei der Entstehung neuer Gehirnzellen aktiv helfen kann. In bestimmten Gehirnregionen müssen permanent neue Zellen gebildet werden, um a) die Lernfähigkeit und b) die Merkfähigkeit des Gehirns zu erhalten. Wenn in manchen Regionen nicht mehr oder nur sehr langsam neue Zellen nachwachsen, kann es zu schweren Erkrankungen wie z. B. Alzheimer oder Demenz kommen.
  • Bei Stress und Angststörungen kann CBC wirkungsvoller sein als CBD.

Wie CBD und THC weist CBC eine ähnliche chemische Struktur auf, unterscheidet sich aber von seinen Verwandten durch die etwas andere Anordnung seiner Atome. Obwohl die Erforschung des Cannabinoids CBC noch in den Kinderschuhen steckt, ist sein medizinisches Potenzial schon jetzt sichtbar.

Quellen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20619971
http://jpet.aspetjournals.org/content/318/3/1375
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0091305710000730

Cannabinol (CBN)

Mögliche Medizinische Effekte von CBN:

  • schmerzlindernd
  • antibakteriell
  • vermindert Übelkeit
  • entzündungshemmend
  • schlaffördernd
  • hemmt das Wachstum von Krebszellen
  • leicht appetitanregend
  • stimuliert das Knochenwachstum

Cannabinol (CBN) ist ein sogenanntes „Oxidationsprodukt“ von THC. Wenn THC Sauerstoff und Hitze ausgesetzt wird bildet sich CBN. Ein gewisser CBN-Anteil deutet somit oftmals auf Cannabis hin, das schon länger lagert oder bereits größerer Hitze ausgesetzt war. CBN ist sehr leicht psychoaktiv und wesentlich sedativer als viele andere bekannte Cannabinoide.

Offensichtlich enthalten Indica-Sorten oftmals mehr CBN als Sativa-Strains. Dies könnte ein Grund für die eher schläfrige, ermüdende Wirkung der Indica-Strains sein.

Erste Erfahrungswerte zeigen, dass bereits eine Dosis von 2,5-5,0 mg einen deutlichen und durchaus medizinisch relevanten sedativen Effekt zeigt. CBN kann also schlaffördern und beruhigend wirken.

Eine Studie aus dem Jahr 2006 ergab, dass CBN, THC sowie zahlreiche andere Cannabinoide die erstaunliche Fähigkeit besitzen, das Wachstum von Krebszellen aktiv zu hemmen. Speziell bei CBN wurde festgestellt, dass es eine bestimmte Art von Lungenkrebs sogar kontrollieren und hemmen kann.
https://www.cancer.gov/about-cancer/treatment/cam/hp/cannabis-pdq#section/all

CBN und THC sind derzeit die einzigen bekannten Cannabinoide, die Schmerzen durch die Freisetzung von Endorphinen lindern und durch entspannte Blutgefäße selbige bekämpften. http://www.jneurosci.org/content/22/11/4720

Cannabigerol (CBG)

Mögliche Medizinische Effekte von CBG:

  • Schmerzlindernd
  • Anti-Tumor
  • Entkrampfend
  • Anti-epileptisch
  • Schlaffördernd
  • hemmt das Wachstum von Krebszellen
  • Anti-depressiv
  • Nicht psychoaktiv

Im frühen Wachstumszyklus bzw. im frühen Stadium der Blütephase kommt vor allem das Cannabinoid CBG iin der Pflanze vor. Dies macht es schwierig es in größeren Mengen zu erhalten. CBG ist nicht psychoaktiv und kommt somit auch im (nicht-psychoaktiven) Nutz-Hanf vor. Wie viele andere Cannabinoide hat Cannabigerol ein bedeutendes medizinisches Potenzial, dessen Bandbreite wir heutzutage noch nicht genau definieren können. CBG konnte in ersten Tests und Studien eine noch stärkere Wirksamkeit gegen eine MRSA-Infektion zeigen, als CBN und es wirkt leicht anti-mykotisch.

Cannabicyclol (CBL)

Cannabicyclol ensteht als ein Abbauprodukt, wenn das oben erwähnte Cannabinoid Cannabichromen (CBC) natürlichem oder künstlichem Licht ausgesetzt wird. Über die medizinische, nachgewiesene Wirkung kann heutzutage auch bei CBL leider nur gemutmaßt werden, da auch dieses Cannabinoid noch nicht ausreichend erforscht wurde. CBL könnte nach ersten Hinweisen Einfluss auf bestimmtes Muskelgewebe haben und somit nicht nur für kranke Menschen, sondern ähnlich wie CBD auch für gesunde beispielsweise sportlich versierte Menschen hochinteressant sein. Insbesondere das Zusammenspiel von CBD, CBL und CBN mit THC wirkt äußerst vielversprechend und wird in aktuellen Studien untersucht.

Grüner Planet – Natürliches CBD Öl

auf Bio-Hanföl Basis mit mildem Geschmack

Grüner Planet CBD Öl 5%

Hanf-Extrakt
5% CBD (10 ml)

  • 500 mg decarboxyliertes CBD
  • biologisch-ökologischer Anbau
  • laborgetestete, zertifizierte Qualität
  • Hanfsamen-Öl Basis
Grüner Planet CBD Öl 10%

Hanf-Extrakt
10% CBD (10 ml)

  • 1.000 mg decarboxyliertes CBD
  • biologisch-ökologischer Anbau
  • laborgetestete, zertifizierte Qualität
  • Hanfsamen-Öl Basis
Grüner Planet CBD Öl 15%

Hanf-Extrakt
15% CBD (10 ml)

  • 1.500 mg decarboxyliertes CBD
  • biologisch-ökologischer Anbau
  • laborgetestete, zertifizierte Qualität
  • Hanfsamen-Öl Basis

Einzigartiges Premium CBD Öl (Extrakt) von GrünerPlanet

Hanfextrakte und CBD Öle erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Für die Öle von GrünerPlanet verwenden wir ausschließlich beste, natürliche Rohstoffe aus EU-zertifiziertem Nutzhanf. Dies macht unsere Öle so einzigartig und empfehlenswert. GrünerPlanet steht für beste Qualität und Wirksamkeit bei einfacher Anwendung sowie einem fairen Preis.

Unser Öl ist ein vollwertiges, Breitspektrum Bio-Naturextrakt und enthält ein reichhaltiges Pflanzenstoffspektrum, das den vollständige Entourage-Effekt garantiert, da es ein umfangreiches Terpen-Profil und andere wertvolle Cannabinoide sowie Phytamine aufweist. Dadurch kann das ganze vitalisierende Potential ausgeschöpft werden. Der Entourage-Effekt ist ein Zusammenwirken von verschiedenen Phytocannabinoiden, die für die vitalisierenden Effekte hauptverantwortlich sind. Sie modifizieren sich in einem komplexen synergetischen Zusammenspiel insbesondere mit Terpenen und entfalten somit ihr volles Wirkpotential. Der harmonische Geschmack rundet unser Produkt ab.

Alle CBD Öle (5%, 10% und 15%) von Grüner Planet enthalten weniger als 0,2% THC.

Grüner Planet CBD Öl 5%
Grüner Planet CBD Öl 10%
Grüner Planet CBD Öl 15%

Wissenswertes & News zu Cannabis und mehr

Wir von GrünerPlanet haben viele Erfahrungen unserer Kunden, viel Wissenswertes aus der aktuellen, immer intensiver werdenden Forschung rund um die Pflanze Cannabis und der Inhaltsstoffe in der Kategorie Wissenswertes zusammen getragen. Dort sind informative Artikel, Beschreibungen der Zusammensetzung und der Historie der Pflanze Cannabis und der enthaltenen Stoffe sowie aktuelle Berichte zu finden. Unter anderem zu Cannabinoiden im Allgemeinen, wie selbige auf den menschlichen Körper wirken, den Entourage Effekt, das Endocannabinoid-System, welche weiteren Stoffe der Pflanze (z. B. CBG, CBC, CBDa sowie weitere Cannabinoide & Terpene) für die Anwendung am Menschen interessant sind und viele weitere spannende Themen mehr.

Darüber hinaus gehen wir auch auf „Die Dosierung“ ein. Auf dieser Seite ist unter anderem auch unser Dosierungsrechner zu finden, sowie passende Tipps mit der Dosierung und Anwendung zu beginnen. Bitte beachtet, dass die dort angegebenen Werte nur Richtwerte sind und keine verbindliche Aussage zur exakten Dosierung bei differenzierten Beschwerden. Bitte sprecht die Einnahme im Zweifel stets mit Eurem zuständigen Arzt oder Therapeuten ab.

Im Bereich „News“ möchten wir euch mit aktuellen Informationen rund um das Thema CBD, Cannabis, Cannabinoide, Terpene und vielem mehr versorgen. Natürlich teilen wir unsere Interessantesten News und Informationen auch immer in den sozialen Netzwerken wie Facebook & Co.

Was ist CBD?

Der medizinische Einsatz der Hanfpflanze wurde bereits vor 5000 Jahren praktiziert. Mittlerweile konnten 489 wesentliche Bestandteile in der Hanfpflanze bestimmt werden. Neben Terpenen, Flavonoiden und anderen Pflanzenstoffen, erfreuen sich die Phytocannabinoide eines außerordentlich hohen Interesses. Es konnten bislang 70 Phytocannabinoide in der Hanfpflanze nachgewiesen werden. Davon am besten bekannt sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).

Let’s Make the Planet Green Again!

Symbol eines Mikroskops

Grüner Planet Philosophie: Forschung und Entwicklung sind die elementaren Säulen einer aufgeklärten Gesellschaft. Der Beginn des 21. Jahrhunderts kann durch interdisziplinäre wissenschaftliche Forschungsprojekte nachhaltig positiv gestaltet werden. Ein Schritt in eine andere Zukunft als Jetzt. Grüner Planet Forschung und Entwicklung unterstützt mit einem Teil des Umsatzes Forschungsprojekte in ganz Europa.

Grüner Planet CBD Öle 5%, 10% und 15% Kollage