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Positive Beeinflussung des Immunsystems durch Cannabinoide? Experten geben Rat.

Der wohl interessanteste therapeutische Anwendungsfall des Endocannabinoidsystems (im folgenden ECS abgekürzt) ist der positive Effekt auf das Immunsystem. Von einigen internationalen Wissenschaftlern und Forschern wird dieser Effekt als Immun-Cannabinoid-Modulation (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3386505/) tituliert. Vereinfacht ausgedrückt können mit Hilfe des ECS die Funktion und das Gleichgewicht unseres Immunsystems gesteuert und angepasst werden. Da die Immunsystem-anpassende Wirkung des ECS noch nicht vollständig erforscht ist, engagieren wir uns auch in der Forschung. Dennoch sind schon einige positive Effekte erforscht und wissenschaftlich bekannt.

Erwiesenermaßen können bestimmte Cannabinoide (dazu zählt neben CBD auch THC) bei weitestgehend idealer Dosierung Entzündungsreaktionen im Körper eindämmen. Dies hilft insbesondere Patienten mit Autoimmunerkrankungen (wie z. B. MS Multiple Sklerose, Lupus, Parkinson, Arthritis, oder Encephalomyelitis uvm). Insbesondere die Kombination aus CBD und THC erweist sich als besonders wirksam.

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Anwendungsgebiete und -beispiele

Die Wissenschaft kennt heutzutage schon einige Anwendungsmöglichkeiten für CBD (Cannabinoid) und andere Bestandteile der Hanfpflanze.

Um nur einige Möglichkeiten zu nennen, bei denen CBD unterstützen kann:

  • pro Immunkräftigung
  • entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Wirkungsmöglichkeit
  • Muskelverspannungen
  • Stress, Unruhe, Nervosität
  • aktiver Zellschutz, antioxidativer Zellschutz, Neuroprotektion, Neuroinflamation
  • Onkologische Vorsorge
  • Hautprobleme, wie Akne
  • Wohlbefinden, Vitalitätssteigerung, Nahrungsergänzung
  • Freude
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Dosierung

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

Achtung!

Bei einer Krankheit konsultieren Sie immer einen Arzt. Die hier dargestellten Informationen dienen nicht der Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten oder Beschwerden. Alle zur Verfügung gestellten Informationen sind keine medizinische Gesundheitsberatung. Bitte konsultieren Sie vor der Anwendung von CBD immer einen Arzt wegen möglicher Wechselwirkungen oder Komplikationen. Gehen Sie verantwortungsbewußt mit CBD als Nahrungsergänzungsmittel um. Achten Sie auf mögliche Nebenwirkungen und spüren Sie Ihrem Körper nach. Sie sollten Unwohlsein mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen. Körperliche Symptome sind stets ernst zu nehmen und entsprechend zu behandeln.

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CBD und Schmerzen

Die Wirkung von CBD zur natürlich unterstützenden Schmerzbehandlung und -linderung ist mittlerweile unumstritten. Die analgetische Wikung, d.h. schmerzstillende Wirkung von Cannabinoidrezeptor-Agonisten – wie CBD – ist durch zahlreiche kontrollierte Studien belegt und ist durchweg sinnvoll und effektiv.

Cannabinoide erweisen sich bei der Schmerzmodulation als hochgradig nützlich, indem sie neuronale Übertragungen in Schmerzwegen hemmen. Eine 2012 veröffentlichte Studie im Journal of Experimental Medicine fand heraus, dass CBD chronische Entzündungen und neuropathische Schmerzen signifikant unterdrückt, ohne eine analgetische Toleranz zu verursachen. Daher gilt CBD unlängst als eine neue Klasse von Therapeutika für die Behandlung von chronischen Schmerzen, Nervenschmerzen und Schmerzen, die aufgrund von Entzündungen entstehen. CBD kann zeitgleich die Entzündungen eindämmen (anti-entzündlich), wirkt neuroprotektiv und kann das Schmerzempfinden mit hohem Wirkungsgrad abschwächen.

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Cannabinoide

Eine kurze Geschichte der Cannabinoide

In den frühen 1960er Jahren beginnt Raphael Mechoulam am Weizmann Institut mit seinen Studien um die Inhaltsstoffe und dessen Wirkmechanismen, sowie den natürlichen Produkten von Cannabis. Seine Forschungen bringen erstaunliche Ergebnisse über die medizinisch heilsamen Bestandteile von Cannabis ans Licht. 1963 isoliert Mechoulam das Molekül Cannabidiol (CBD) und darauf folgend 1964 an der Hebrew University of Jerusalem auch Tetrahydrocannabinol (THC).

Bis heute wurden mindestens 113 Phytocannabinoide entdeckt, die unterschiedliche Eigenschaften und Wirkungen im Zusammenspiel mit physiologisch relevanten Systemen haben. 1990 gelang dem Team um Mechoulam ein monumentaler wissenschaftlicher Durchbruch. Es wurden Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn entdeckt, das „Schloß“, in das Cannabinoide passen und die spezifischen biochemischen Ereignisse aktivieren. Seit 1988 ist bekannt, dass THC auf einen spezifischen Rezeptor im Gehirn wirkt.

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